Honen

Im Institut für Kompetenz in AutoMobilität – IKAM können anhand unterschiedlichster Bearbeitungs- und Fertigungstechnologien verschiedenste Materialien bearbeitet werden. Dabei wird insbesondere im Kompetenzbereich des Honens die Forschung und Entwicklung auf dem Gebiet der Oberflächenstrukturierung mit dem Fokus der optimierten Kontaktbedingungen von tribologischen Systemen betrieben. Speziell im Bereich der Bohrungsbearbeitung kann auf das Langhubhonen nicht verzichtet werden. Daher bietet die vorhandene einspindlige Vertikalhonmaschine optimale Voraussetzungen für die Finishbearbeitung von Bohrungen in einem breiten Spektrum.

Inhaltliche Schwerpunkte

• Bearbeitung von Zylinderlaufflächen
• Bearbeitung von Pleuelaugen
• Finishbearbeitung von Bohrungen
• Mikrostrukturierung von Bohrungen
• Erzeugung tribologisch günstiger Bohrungsoberflächen
• Reduzierung von Form- und Maßabweichungen an Bohrungen

Ausstattung

• VARIOHONE VSM 8-60 SV-NC der Firma Nagel Maschinen- und Werkzeugfabrik GmbH
• Formprüfgerät roundscan 535 der Firma Hommel-ETAMIC
• 3-D-Oberflächenmessplatz Form Talysurf PGI 400 der Firma Taylor Hobson

Besonderheiten

• Elektromechanischer Spindelhub
• Hydraulische und mechanische Werkzeugaufweitung
• Parameterbasierte Honsteuerung
• Mikrostrukturierung mittels spezieller Werkzeuge

Vorteile sind:

• Hohe Flexibilität gemäß den Anforderungen
• Gute Maß- und Formgenauigkeit bei hoher Oberflächengüte
• Inprozessmessung der auftretenden Schnittkräfte

Technische Daten:

• Hublänge: 5 - 600 mm
• Bohrungsdurchmesser: max. 100 mm
• Stufenlos verstellbare Hubgeschwindigkeit bis 38 m/min
• Hubantriebsleistung: 2,5 kW
• Stufenlos verstellbare Spindeldrehzahl bis 800 U/min

Angebote

IKAM bietet seinen Kunden die Unterstützung bei Forschungs- und Entwicklungsaufgaben sowie technische Dienstleistungen insbesondere für die

• Finishbearbeitung von Bohrungen
• Qualitätskontrolle über entsprechende Messtechnik

Produktblatt Honen