Kompetenz Selektives Laserschmelzen

Ansprechpartner für diesen Bereich:

Dr. Stefan Schünemann

Telefon +49 (0) 391/ 597 993 100
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www.ikam-md.de

Das Technologiefeld der generativen Fertigungstechnologien besitzt ein hohes Entwicklungspotential. So wird im IKAM das Selektive Laserschmelzen angewendet, um schnell und effizient Prototypen zu realisieren. Damit werden insbesondere die Entwicklungsprozesse für neue Bauteile und Komponenten, aber auch die Optimierung von Fertigungsverfahren unterstützt.

Inhaltliche Schwerpunkte

Ausgehend von pulverisiertem Material wird beim selektiven Laserschmelzen ein hochfestes Bauteil schichtweise aufgebaut. Die Grundlage bildet ein 3D-CAD-Datensatz. Durch die werkzeuglose Fertigung ist es möglich, Entwicklungszeiträume neuer Produkte wesentlich zu verkürzen und physische Prototypen als seriennahe Bauteile bereitzustellen. Der Schwerpunkt im IKAM liegt dabei in der Erstellung von metallischen Prototypen.

Entwicklungsschwerpunkte:

  • Qualifizierung neuer Werkstoffe für die Verarbeitung durch Strahlschmelzen
  • Untersuchungen zur Ermittlung von entsprechenden Parametern
  • Entwicklung neuer Arbeitsstrategien mit dem Ziel des verringerten Nacharbeitsaufwandes
  • Technologieentwicklung zur Verarbeitung von neuartigen Hochleistungs- werkstoffen / Werkzeugkomponenten unter der Berücksichtigung von verbesserter Qualität und einer kürzeren Herstellungszykluszeit bei gleichzeitiger Erhöhung der Bauteilqualität
  • Erweiterung des Produktspektrums durch Fertigung von Druck- und Spritzgusswerkzeugen mit inneren Kühlkanälen

Ausstattung

  • Laserschmelzanlage SLM 250
  • 400 Watt Faserlaser
  • Wassergekühltes Scansystem
  • Luftgekühltes, variables Fokussiersystem
  • Beheizbare Bauplattform
  • Halbautomatische Siebstation

Besonderheiten

Die vorhandene selektive Laserschmelzanlage ermöglicht eine additive Fertigung von Bauteilen aus einem pulverförmigen Ausgangsstoff. Mittels eines Laserstrahls werden die Pulverpartikel lokal verschmolzen, so dass schichtweise ein massives Bauteil entsteht. Ausgangsmaterialien können dabei Aluminium, Titan, Werkzeugstahl sowie verschiedene Edelstähle sein.

Vorteile sind:

  • Fertigung von Teilen mit komplizierten Bauteilgeometrien (z. B. innere Kühlkanäle)
  • Effektive Anwendung für kleinere und komplizierte Teile mit hoher Bauteilkomplexität
  • Bauteile sind schweißbar
  • Bauraum 250 x 250 x 250 mm3
  • Bauteildichte ~ 99,5%
  • Wesentlich verkürzte Fertigungszeit

Angebote

IKAM bietet dem Kunden

  • Erprobung von Materialeinsetzbarkeiten
  • Fertigung von innovativen Bauteilen
  • Fertigung von prototypischen Bauteilen bis hin zu Kleinstserienproduktion in verkürzter Produktionszeit

Unser Konsortialführer in diesem Bereich ist die Firma citim GmbH.


Produktblatt Laserschmelzen